Diesmal gibt es nicht wirklich viel zu erzählen. Die Berge waren sehr sehr schön, jedoch regnete es in Strömen. Wir sind die persische A2 rein gefahren, auf der linken Seite ein Gebirgszug, welcher das Kaspische Meer vom Festland trennt.
Es war warm, schwül, jedoch nicht erdrückend. Die Wetterfront war tiefschwarz, fast unheimlich.
Am Abend klärte es etwas auf und wir konnten endlich das Fahrwerk (Umlenkhebel) und die Tachoschnecke einbauen. Eine Genugtuung sondergleichen. Mein Reisepartner feilte an unseren Kommunikationsproblemen mit dem Hotelier, während ich schon das Vorderrad fertigte und die zwei Schrauben zum Umlenkhebel löste. In dem Zimmer angekommen, dachte ich, ich stehe in der Wüste. Die Perser vermissten ihre 40 Grad Celsius und hauten die Heizung auf Anschlag. Einerseits gut, es kann alles trocknen, aber bei gefühlten 33 Grad Celsius Zimmertemperatur ist an schlafen nicht zu denken. Das Fenster voll aufgerissen und Heizung auf Anschlag schliefen wir erschöpft ein.
Einfach mal ein paar Bilder:
Angekommen, gab es „Verpackungsfolienplobberbrot“
Und erste persische Pepsi: